Nach dem guten Saisonstart wollten die Riedbergerinnen auch in Bad Nauheim gewinnen. Das war am Ende viel schwerer als erhofft.
Bei tollem Fußballwetter und ungewohntem Untergrund (gespielt wurde auf Hockey Kunstrasen) begann das Spiel gegen Bad Nauheim mal wieder hektischer als nötig. So kamen die Gastgeberinnen doch bereits am Anfang aussichtsreich vor das Riedberg Tor (Sololauf der Nr. 9 von Bad Nauheim – der Schuss ging ans Außennetz). Aber der gut stehenden Abwehr war es zu verdanken, dass sie daraus kein Kapital schlagen konnte. So waren es auf der anderen Seite die Riedbergerinnen, die dann die sich bietende Chance nutzten und durch Pia mit 1:0 bereits nach 15 Minuten in Führungen gingen. Nun wollte man nachlegen. Aber trotz zahlreicher Chancen (z.Bsp. Kopfball an die Latte von Jenny) wollte das 2. Tor nicht fallen. Deshalb ging es mit dem knappen Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel nicht unbedingt ansehnlicher. Durch einige Umstellungen auf Riedberger Seite gab es eine kurze Phase der Unsortierheit. Dies konnte Bad Nauheim zum Glück nicht nutzen, um durch ihre gute und schnelle Offensive zum Torerfolg zu kommen. Mitte der 2. Hälfte beruhigte sich das Spiel ein wenig und die Riedbergerinnen kamen sogar noch einmal zu 2. guten Chancen. Zum einen setzte Nicole einen Freistoß an die Latte und zum anderen konnte ein Schuss von Vanessa, der über die Torfrau sprang noch auf der Linie geklärt werden. Am Ende drängte Bad Nauheim auf den Ausgleich, aber die Abwehr stand sicher und so blieb es beim 1:0.
Auch heute kann man sagen, dass das Team mit den besseren Chancen gewonnen hat, aber die Chancenverwertung mal wieder mangelhaft war. Nun folgt ein spielfreies Wochenende bevor es nach Langen geht.
Es spielten:
Katrin Schwendke – Vanessa dos Santos, Yvonne Scheil, Nicole Dornig, Anne Endres – Johanna Penski (Janie Ondracek), Celine Thoma (Gesa Gerdins) Pia Bender, Melanie Schmidt –Natalie Gaspers (Svenja Berger), Jenny Schmidt – danke auch an Svenja Berger
Tor für den SC Riedberg:
1:0 Pia Bender