Am Karfreitag starteten 9 Kinder unserer E3, mit ihren Trainern Kilian Teutsch und Matthias Voß, zum internationalen Holland-Cup 2018 nach Almere, nahe Amsterdam.
An diesem Turnier nahmen, von der E- bis zur A-Jugend, ca. 230 Mannschaften aus 10 europäischen Ländern teil.
Einige Eltern scheuten diesen langen Weg nicht und reisten ebenfalls nach Almere um ihre Jungs anzufeuern.
Die Mannschaft übernachtete mit vielen anderen Teams in einem Youth Hostel in Amsterdam.
Nachdem man freitags das Hostel etwas näher erkundete und sich etw
as einrichtete, ging es am Samstag sehr früh morgens, um 9 Uhr, schon zum ersten Spiel auf das Sportgelände des FC Almere. Dort angekommen, überreichte unsere E3 dem Gastgeber, als Gastgeschenk, einen Bembel J
An diesem Tag fanden drei Spiele statt. Man spielte gegen eine dänische Mannschaft, eine holländische Mannschaft und eine Almere-Auswahl. Gegen letztere hatte man aufgrund der spielerischen Überlegenheit keine Chance und verlor 0:7, obwohl sich unsere Buben mutig dagegen gestemmt haben und von den Eltern am Spielfeldrand stets lautstark unterstützt wurden.
Leider verlor man auch die beiden anderen Spiele und da agierte man durchaus auf Augenhöhe. Unkonzentriertheit, dass ungewohnte Terrain und die Belastung (je Spiel 2×15 Min.) waren wohl ausschlaggebend für die Niederlagen.
Am 2. Turniertag bestritt man noch zwei Spiele. Gegen USC Paloma Hamburg – wo unsere Mannschaft leider neben sich stand und 0:3 verlor und das letzte Spiel gegen einen französischen Vertreter aus Paris. Hier war man auf Wiedergutmachung aus, verlor aber, wenn auch nur mit 0:1, leider auch das letzte Spiel.
Auch wenn das Turnier von den Ergebnissen her nicht so optimal verlief, haben die Jungs viel gelernt und echte Völkerverständigung betrieben. Für Spieler, Trainer und Eltern war das Rahmenprogramm ein tolles Erlebnis.
Es wurde u.a. in einem Ferienhaus, der Eltern eines Spielers, ein Grillabend veranstaltet und zum Abschluss, am Sonntagnachmittag, sind dann Trainer und Team nach Amsterdam in die Laserzone gefahren. Das war für alle nochmal ein Riesenspaß. Im Hostel haben Team und Trainer dann noch einen Spieleabend gemacht und am nächsten Morgen ging es zurück nach Frankfurt.
Für alle Beteiligten, aber insbesondere für Spieler und Trainer, war es eine sehr lehrreiche und hoffentlich unvergessliche Reise. Besonders das internationale Flair, mit vielen Mannschaften aus unterschiedlichen Ländern, war für alle ein besonderes Erlebnis. So haben auch einige unserer Jungs Kontakte zu anderen Spielern geknüpft!
Einer unserer Spieler erzählte, dass er im Hostel einen neuen Freund gefunden hat. Er hat einen Jungen aus England einfach gefragt „What’s your name?“ und dieser antwortete „Tom“. Dann haben sich beide umarmt. – DAS ist doch toll!!!
Ein Event, dass erlebbar gemacht hat, dass Fußball nicht nur ein Sport sondern auch eine Verständigungsmöglichkeit ist, die über Ländergrenzen hinweg Menschen zusammen bringt und eint.
In diesem Sinne: Fußball verbindet!
Ein ganz großes Dankeschön an Matthias und Kilian!